Die landwirtschaftliche Berufsschule am DLR Eifel

Im Rahmen der dualen Ausbildung besuchen die Auszubildenden parallel zur betrieblichen Ausbildung die Berufsschule. Die Berufsschule vermittelt die notwendigen allgemeinen und fachlichen Kenntnisse, um einen ersten berufsqualifizierenden Abschluss in einem anerkannten Ausbildungsberuf zu erwerben. Die berufsfeldbezogene Grundbildung erfolgt in der Grundstufe der Berufsschule. Sie umfasst das erste Ausbildungsjahr. Darauf baut die berufsbezogene Fachbildung im 2. und 3. Ausbildungsjahr (Fachstufe I und II) auf.
Der gesamte Berufsschulunterricht wird im Berufsfeld Landwirtschaft in Form von Blockunterricht durchgeführt. 13 Unterrichtswochen pro Schuljahr werden im allgemeinen in Form von einwöchigen Unterrichtsblöcken über das gesamte Schuljahr erteilt. Der Schulbezirk des DLR Eifel für die Berufsschulklassen erstreckt sich über den Eifelkreis Bitburg-Prüm, die Landkreise Trier-Saarburg, Bernkastel-Wittlich und Vulkaneifel.

Abschluss
Der erfolgreiche Berufsschulabschluss bietet zusammen mit der bestandenen landwirtschaftlichen Abschlussprüfung den Berufsabschluss "Landwirt/ Landwirtin" und berechtigt zum Besuch der Fachschule Agrarwirtschaft.
Schüler, die kein Abschlusszeugnis der Hauptschule besitzen, erwerben mit dem erfolgreichen Berufsschulabschluss nachträglich den Hauptschulabschluss (Berufsreife).
Das Berufsschulabschlusszeugnis schließt den qualifizierten Sekundarabschluss I
(Mittlere Reife) ein, wenn
    • es einen Gesamtnotendurchschnitt von mindestens 3,0 aufweist,
    • eine Berufsausbildung mit Erfolg abgeschlossen wurde und
    • ein mindestens fünfjähriger Fremdsprachenunterricht mit mindestens der Note "ausreichend" nachgewiesen werden kann.


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Hinweise zum Datenschutz


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